Menu Design in Europe vom TASCHEN Verlag

Heute geht es in der Kochbuchbesprechung nicht um ein klassisches Kochbuch. Vielmehr geht es um Menu Engineering. Oder sagen wir einfach Speisekartendesign der letzten 200 Jahren. Der TASCHEN Verlag hat mit Menu Design In Europe erneut ein kulinarisches Werk auf den Markt gebracht, welches sich umfänglich mit der Historie der Gastronomie beschäftigt. Wie der Name schon sagt, dreht sich in diesem Band alles um das europäische Menüdesign der letzten zweihundert Jahre. Ich habe es mir für Euch angesehen.

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Kochbuch-Shorts • Das NUSS-Kochbuch

Mir ist es nicht immer möglich, Kochbücher auf die ausführliche Art und Weise zu besprechen. Dafür gibt es einfach zu viele Werke auf dem Markt. Daher habe ich eine neue Rubrik eingeführt. In meinen so genannten Shorts möchte ich euch Titel vorstellen, die ich nicht im gewohnten Rahmen bespreche. Auf kurze und knappe Form gibt es hier eine Besprechung auf den Punkt. Der erste Titel in dieser Reihe ist das NUSS-Kochbuch. Erschienen im Prestel Verlag schickt es sich an, 80 Rezepte zum Kochen und Backen mit Nüssen auf vegane Art und Weise zu ermöglichen.

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Das new Kreüterbuch von Leonhart Fuchs

Heute geht es in der Buchbesprechung nicht direkt um ein Kochbuch. Vielmehr geht es um das wohl umfassendste Buch über Kräuter, welches ich je in den Händen halten durfte. Das new Kreüterbuch von Leonhart Fuchs ist im TASCHEN Verlag erschienen und umfasst mit seinen 892 Seiten ein wissenschaftliches Nachschlagewerk der modernen Botanik. Es ist in vielerlei Hinsicht einzigartig und daher auch eine Besprechung auf der Berliner Speisemeisterei wert.

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Erde, Salz & Glut

Ich kann mich noch sehr gut an das erste Bild, welches ich von Susann und Yannic des bekannten Blogs Kraut|Kopf gesehen habe, erinnern. Es war ein Cherry Pie. Schon damals zählte ich sie, was Foodtrends angeht, eher zu der trendsetzenden Fraktion. Sie haben eine unheimlich natürliche Art zu Kochen und setzen mit ihr Knowhow als gelernte Fotografen gekonnt ein. Dabei fällt es bei ihren Tellern nicht im Geringsten auf, dass sie rein foodtechnisch Autodidakten sind. Mir gefällt ihr Stil. Mit dem neuen Kochbuch Erde, Salz & Glut zeigen sie, dass sie keinesfalls stehen geblieben sind, ganz im Gegenteil.

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Die Wahl zum Lieblingsbuch 2013

2013 ist quasi gelaufen und die alljährliche Qual der Wahl steht wieder an. Ich möchte von Euch Euer "Lieblingsbuch des Jahres 2013" genannt bekommen. Unter allen Kommentaren verlose ich einen sensationellen Saisonkalender, welcher von Kathrin Koschitzki gestaltet worden ist und anspruchsvoller kaum sein kann.

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Wahabi Nouri | "piment"

Schon seit dem Jahr 2001 ist er mit einem Stern des Guide Michelin ausgezeichnet und hebt somit die hierzulande eher selten auf diesem Niveau angebotene marokkanische Küche auf ihren ganz eigenen Sockel. Die Rede ist von Wahabi Nouri. Ein Jahr früher eröffnete er sein erstes eigenes Restaurant namens "piment". Seine anfänglichen Schwierigkeiten sich zu finden, konnte er glücklicherweise handhaben in dem er einige Besuche europäischer Spitzenköche unternahm.

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Roland Trettl | "Kulinarische Überflieger 2013"

Eine Dekade ist vollzogen. Nach nun 10 Jahren ist das Restaurant Ikarus längst zu einem Zentrum der weltweiten Kocheliten geworden. Sie versammeln sich unter der Schirmherrschaft von Eckard Witzigmann und dem Chefkoch Roland Trettl zu einem monatlich wechselndem Event, welches zum Thema hat, dem Gast Tag für Tag eine unvergleichliche Vielfalt anzubieten.

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Heiko Antoniewicz | "Flavour//Pairing"

Flavour//Pairing, das Spiel der Aromen, ist das vor kurzem erschiene Buch von Heiko Antoniewicz, der nach schon so einige Werke auf den Markt gebracht hat. Darunter waren Titel wie "Verwegen kochen", "Molekulare Basics", "Brot", "Sous- Vide" und nicht zuletzt das bisher schon in der vierten Auflage verlegte gute Stück namens "Fingerfood". Um Arbeit muss er sich sowieso keine Sorgen machen, ist er doch...

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Stefan Wiesner | "Avantgardistische Naturküche"

Fast jedes europäische Land hat gastronomisch gesehen seine eigenen Vertreter der wohl am populärsten von René Redzepi vertretenen organischen und sehr regional bezogenen Naturküche. Sie zeichnet sich im ursprünglichen durch den absoluten Verzicht von importierter Ware aus fernen Ländern aus. Insofern zwingt sie den sich darauf berufenden Koch sein unmittelbares Umfeld zu erkennen und es notfalls neu kennen zu lernen. Es dürfte noch nicht viele Ausbildungsstätten geben, die nach diesem Credo gelehrt haben.

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Holger Bodendorf | "Eine Prise Sylt: Sieben Tage. Hundert Rezepte."

Holger Bodendorf kocht schon seit so einiger Zeit im Landhaus Stricker. Er steht deswegen nicht umsonst für Beständigkeit und ausgesprochene Gastfreundlichkeit. Sein letztes Jahr herausgegebenes Kochbuch "Eine Prise Sylt" ist so ganz nebenbei ein unfreiwilliges Werbeprospekt für Sylt vom Verlage "Collection Rolf Heyne", welches die Insel...

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