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Sein aktuelles Menü darf somit natürlich nicht in der Übersicht über Berlins interessanteste Lieferdienste fehlen. Ich habe mir für euch das Berliner Proviant genauer angeschaut.
Sein aktuelles Menü darf somit natürlich nicht in der Übersicht über Berlins interessanteste Lieferdienste fehlen. Ich habe mir für euch das Berliner Proviant genauer angeschaut.
“Support your Local” ist ein klares Statement, sich in Zeiten von Corona der stark gebeutelten Branchen zu widmen und ihnen zu helfen, durch die Krise zu kommen. Es gibt einige Projekte, die versuchen in dieser Situation das beste daraus zu machen und sorgen gleichzeitig dafür, dass ganz neue Arten des Konsums entstehen. Längst nicht so viele Restaurants haben die die eigenen Speisen vor einigen Monaten so offensiv zum Abverkauf als Take Away angeboten, wie es heute der Fall ist. Ein sehr gutes Beispiel ist dabei das Food vom Hotel Orania, dessen kosmopolitscher Einschlag sehr individuell für die Gegend ist. Die sensationelle XBERG- Duck Pizza aus dem Orania Restaurant trägt ihren Teil dazu bei.
Die Lieferbranche brummt in Berlin. Wir erleben in diesen Tagen in der Hauptstadt eine unheimlich vielfältige Gastronomie, die sich gerade auch im stark florierenden Geschäftsfeld der Lieferdienste und Pick-Up- Services täglich neu erfindet. Das zweifach besternte CODA hat nun ebenfalls ein Dessert entwickelt. Ein lauwarmer Schokokuchen mit Rhabarber und Kokosblütennektareis wird nun von René Frank samt Team in einer limitierten Anzahl zum Mitnehmen angeboten. Ich habe diesen Service ausprobiert und berichte gerne über das Endergebnis.
Heute folgt auf die Buchbesprechung vom neuen Kochbuch namens “Algen und Küstengemüse” von Otto Koch und Michael Schubaur ein Rezept, welches mich in seiner Komplexität sehr beeindruckt hat. Es stammt von Andy Vorbusch, ehemaliger Chef Pâtissier des Vendômes in Bergisch Gladbach und derzeitiger Dessert-Chef im Schweizer Luxushotel Dolder Grand. Er kreierte ein Algen Dessert.
Für unseren finalen Gang des Dinners in der Miele Gallery Berlin sollte es natürlich, wie auch zum Start, etwas ganz Besonderes werden. So hatten wir uns schnell für diesen süßen Klassiker entschieden. Ganz im Zeichen „der Kunst des klugen Essens“ wollten wir mit unserem Bienenstich schon vor der ersten Visualisierung auf dem Teller und dem ersten Gaumenkontakt eine Emotion erzeugen. Die Gäste sollten schon beim lesen Erinnerungen und Bilder im Kopf haben. Vielleicht ein Erlebnis aus der Kindheit, einen lieben Menschen, welcher diesen beliebten Klassiker immer zubereitet oder einfach ein schönes Fest bei dem Bienenstich auf den Tisch kam. Wenn wir ehrlich sind, sind es auch genau diese Emotionen, welche Genuss erst zu dem machen, was er ist. So entschlossen wir uns auch für folgende Kombination…
Eine sommerliche Erfrischung darf natürlich am Ende unseres musikalischen Menüs auch nicht fehlen. So gesellt sich neben einem Himbeerschaum ein Rhabarberragout mit einer Crème von schwarzem Sesam und einer Nocke Popcorneis. So haben wir auch hier einen kleinen kulinarischen Spannungsbogen, welcher den einen oder anderen Aha- Effekt birgt. Hier folgt also ein Dessert Ton in Ton.