Hubert Obendorfer • Querbeet
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2017 hatte es gegen Ende noch einmal einen ordentlichen Endspurt bei den Buchveröffentlichungen gegeben. So auch das Buch Querbeet aus dem Hause Matthaes von Hubert Obendorfer. Dieses Buch handelt von den Gewächsen unter der Erde und ist dennoch kein vegetarisches oder veganes Kochbuch. Es handelt von der großen Produktpalette, welche in der Erde recht reizvoll als auch unterschiedlich ist.
Das Kochbuch des Jahres 2017
Das Kochbuchrezept: Artischocke, Blaumohn und Gurke
Vegetarisch – Green Glamour
Im Herbst kommen erfahrungsgemäß recht viele Kochbücher auf den Markt. So widme ich mich auch in diesem Beitrag einer Neuerscheinung. Dieses Mal stammt sie aus dem Hause Matthaes und der Autor ist nach wie vor besonders umtriebig. Heiko Antoniewicz gibt sich hier wieder die Ehre und hat sich mit diesem Streich der vegetarischen Kost auseinandergesetzt. “Vegetarisch – Green Glamour” ist eine Hommage an das Gemüse, welchem er in diesem Band zu einem glanzvollen Auftritt verhelfen möchte.
Grande Cuisine – von Paul Stradner
Mitten im Sommerloch gibt es unverhoffter Dinge doch noch ab und zu neue großartige Werke in den Buchregalen. Mit dem Kochbuch “Grande Cuisine” von Paul Stradner aus dem Hause Matthaes wird die Sterneküche mit herausragenden Gerichten zelebriert. Heute teile ich mit Euch ein paar Einblicke und meine Sicht auf das Buch.
“NoMad Das Kochbuch” von Daniel Humm und Will Guidara
Der diesjährige Bücherherbst ist nun auch für mich endgültig eingeleitet. NoMad Das Kochbuch wurde in deutscher Fassung vom Matthaes Verlag veröffentlicht. Die englische Version aus dem letzten Jahr habe ich hier bereits ausführlich besprochen, was natürlich nicht heißt, dass ich Euch vorenthalten möchte, was die übersetzte Auflage zu bieten hat.
Das Kochbuch des Jahres 2014
Es ist vollbracht. Das Voting hat zu einem recht eindeutigen Ergebnis geführt. Ihr hattet innerhalb einer Frist von 21 Tagen die Möglichkeit für die von mir im letzten Jahr hier rezensierten 21 Kochbücher Eure Stimme abzugeben. Diese Stimme sollte letztendlich darüber entscheiden, welches Kochbuch Euch am besten gefallen hatte. Das Ergebnis ist für meine Begriffe kein gutes Omen für die deutsche Kochbuchkultur. Aber dazu später mehr.
Yannick Alléno|"Französische Küche"
Um bei diesem Buch nicht sofort sämtliche Salven an Superlativen aufzubrauchen, ist man gut bedient, wenn man sich zuerst einmal an die harten Fakten hält. Bei dieser Buchbesprechung ist die Rede von einem Buch mit 780 Seiten, 1500 Bildern aus mehr als 500 Rezepten der vergangenen 25 Jahre eines Yannick Alléno. Ernüchtert stelle ich fest, dass ich selbst bei der bloßen Aufzählung dieser Eigenschaften bereits so einige nur schwer zu überbietende Steigerungen gebraucht habe. Dabei sind wir noch nicht einmal bei dem Volumen dieses Machwerks angekommen. Das Buch ist 6,6 cm dick und unglaubliche 37,8 cm lang und 28,4 cm breit. Es hat einen flexiblen Umschlag, sofort tun sich Parallelen zu einer Bibel im kulinarischen Sinne auf. Diese Analogie wird sich noch als sehr treffend erweisen, ohne dabei allzu kitschig zu werden.
Wahabi Nouri | "piment"
Schon seit dem Jahr 2001 ist er mit einem Stern des Guide Michelin ausgezeichnet und hebt somit die hierzulande eher selten auf diesem Niveau angebotene marokkanische Küche auf ihren ganz eigenen Sockel.
Die Rede ist von Wahabi Nouri. Ein Jahr früher eröffnete er sein erstes eigenes Restaurant namens “piment”. Seine anfänglichen Schwierigkeiten sich zu finden, konnte er glücklicherweise handhaben in dem er einige Besuche europäischer Spitzenköche unternahm. Er schaffte es den Spagat zwischen der europäischen “Haute Cuisine” und der marokkanischen Kochkultur zu meistern. Einer Kultur, die auf den ersten Blick so gar nicht auf die Gourmetschiene umzusetzen sei.