136 Restaurant • italienisch-peruanische Fusionküche at its best

Ich muss offensichtlich meine Gastro-Kenntnisse der Hauptstadt hinterfragen. Erst kürzlich habe ich im Wedding das UUU-Chinese Dining für mich entdeckt. Nun ist es die peruanisch-italienische Küche, die auf meinem Gastro-Radar auftauchte. Neben all den benachbarten Fine-Dining Adressen in der Nachbarschaft mit Nähe zur Oranienburger Straße ist das 136 Restaurant noch immer kein allzu bekannter Culinary Hotspot. Dabei muss ich nach meinem Dinner der Crossover-Küche von Matias Diaz Silva anmerken, dass es wie kaum ein zweites Konzept in Berlin unterbewertet ist. Daher halte ich es für überfällig, euch heute meine Impressionen zu diesem unscheinbaren Gourmettempel zu teilen.

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Peru von Gastón Acurio

Im Rahmen des kürzlich vorgestellten Kochbuchs über die japanische Kochkunst gibt es ebenfalls ein Werk über die peruanische Küche aus dem Phaidon Verlag. Dieses ist keine Neuerscheinung, jedoch habe ich dieses Land im Frühling dieses Jahres besucht und somit meine ganz eigenen Eindrücke mitnehmen können. Zufälligerweise konnte ich auch drei ganze Tage lang beobachten, wie das Team um den Autor dieses Buchs Gastón Acurio und seine Frau Astrid Gutsche Tag für Tag mit eine der spannendsten Länderküchen dieser Welt auf ihre Weise darstellen. Mit dem Buch Peru haben sie nun einen Band mit Leben gefüllt, welcher die eigene Tradition und deren Wurzeln mit Verflechtungen bis in die heutige Zeit dem Leser aufzeigen soll.

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Desperate Housewife Sauce

Beim Speisenkartengestalten und späteren Übersetzen kommt es ja immer wieder im Küchenbüro zu tumultartigen Szenen. Oft gibt es zum selben Begrifflichkeit verschiedene Weisheiten, welche man durchgedrückt wissen möchte. Doch ganz selten ist es so, dass man beim Versuch, bestimmte Komponenten einer Speise zu übersetzen, ins Lachen gerät. So auch auch bei dieser peruanischen Version eines eingelegten Fischfilets mit Hausfrauensauce. Die mutiert dann im Englischen in meiner Variante zur "Desperate Housewife Sauce".

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Die Landesküche von Peru

Es ist 8 Uhr morgens, ich muss aufstehen. Falko und ich sind in einer halben Stunde zum Frühstück im Hotel verabredet. Das hier Gebotene ist recht international sortiert, ein paar wenige peruanische Speisen finden sich hier, doch wir hatten uns da prinzipiell mehr Landestypisches zum Frühstück erhofft. Was uns jeden Tag aufs Neue abholt, sind die enorm frischen und sehr intensiven Früchte, die einfach nur schmecken wie sonst was. So lass ich mir den Tagesstart gerne bereiten.

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Ein Praktikum im Restaurant Astrid y Gastón

Der erste Tag in der Küche des Restaurant Astrid y Gastón ist endlich gekommen. Nach der morgendlichen Stärkung im Hotel machten wir uns zum Treffpunkt. Wir wurden von der Security empfangen, die uns dann sogleich zur Reservierungsabteilung des Hauses brachte. Dort wird neben den Gästeanfragen alles organisatorische geregelt. So auch die Aufnahme neuer Mitarbeiter, wie es Falko hier für drei ganze Tage sein wird.

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