Rinderfilet à la Birne, Bohne und Speck

Für viele gehört Fleisch einfach zum Speiseplan dazu. Doch hat sich der Umgang mit Fleisch, wie zum Beispiel Rinderfilet, in den letzten Jahren massiv geändert. Es ist heute mehr denn je wichtig, zu wissen, woher das Fleisch kommt. Der Gast im eigenen Restaurant möchte immer öfter nachvollziehen können, was er genau auf dem Teller vor sich liegen hat. Aus diesen und gerade auch aus Qualitätsgründen ist es essenziell, nicht mehr nur nach dem Preis zu schauen. Wer als Koch oder Köchin es etwas genauer als „aus Uruguay importiert“ braucht, der setzt in Zukunft vielleicht doch mehr auf den Direktvertrieb der Produkte. Der Direktvertrieb hat gerade bei Produkten wie Fisch oder Fleisch sehr viele Vorteile. Welche genau das sind, will ich euch gerne näherbringen.

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Rutz Zollhaus – Ein Restaurantbericht

Warum in die Ferne schweifen – das Gute liegt so nah. So müsste der Subtitel dieses Restaurantberichts heißen. Denn im Rutz Zollhaus folgt man genau dieser Devise und verschreibt sich zu großen Teilen bei der Zubereitung der kulinarischen Schätze aus der Umgebung. Doch geht Küchenchef Florian Mennicken alles andere als dogmatisch dabei vor. In diesem ruhig gelegenen Restaurant in Berlin Kreuzberg steht einzig und allein der Genuss auf dem Porzellan und im Glas in geselliger Runde im Fokus. Ein Restaurantbericht eines legeren Restaurants, das alles andere als rustikal ist.

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Schwarzwurzel mit Grünkohl und Haselnuss

Der Sommer ist längst vorüber. Die herbstlichen Lebensmittel und Aromen ziehen wieder in unsere Küchen ein. Was von Jahr zu Jahr immer beliebter zu werden scheint, ist die ganz bewusste Auseinandersetzung mit regionalen und saisonalen Lebensmitteln und Produkten. Diese sind günstiger zu bekommen und unterstützen ebenfalls die Produzenten und Existenzen in der eigenen Region. Gerichte wie diese glasierte Schwarzwurzel mit mariniertem Grünkohl und Haselnusspesto kommen da wie gerufen.

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Berlin Chef Stories: Terroir Berlin – Der neue kulinarische Lebensstil

So einige Länder auf dieser Welt machen es Deutschland recht deutlich vor, wie man den Umgang mit den dort angesagten Chefs möglichst mit großer Reichweite vorantreibt, um so eine neue Anschauung der Werte zu vermitteln. Allen voran Dänemark mit seiner hießigen Foodkultur in Kopenhagen, die sich vor allen Dingen über René Redzepi definiert. Oder eben auch Australien, wo Chefs wie Peter Gilmore oder Ben Shewry es verstehen, ihre Philosophy in die weite Welt zu kommunizieren. Kann es so etwas auch in Berlin geben? Diese Frage stellen sich derzeit Spitzenköche, Gastronomen, Journalisten und Blogger in der ersten Edition des Terroir Berlin.

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Billy Wagner, seines Zeichens Sommelier im »Nobelhart und Schmutzig«, ist Verfechter der landestypischen Küche. Er definiert die dort angewandte Kochphilosophie als brutal regional. Im heute veröffentlichten Video des “TEDx Talk”

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3x Erdbeer | Kaffee | Macadamia- Müsli

Was treibt Menschen dazu, sich sogenannte "Gourmetboxen" liefern zu lassen. Ist denn heutzutage keiner mehr in der Lage sich die Zeit das notwendige Maß an Aufmerksamkeit zu nehmen, um selbst an ausgefallene Dinge, die ja nun ganz dem zeitgemäßen Charakter der Nachhaltigkeit, Bio- Nahrung, Regionalität...

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